Beschreibung: Der Weg zurück Der Weg zurück

Der Weg zurück

Roman

 

Erstdruck: Erich Maria Remarque. »Der Weg zurück«. Neues Wiener Tagblatt (Wien), 05.12.1930–14.02.1931.

Deutschsprachige Erstausgabe: Erich Maria Remarque. Der Weg zurück. Berlin: Propyläen, 1931.

Aktuelle Ausgabe: Erich Maria Remarque. Der Weg zurück. In der Fassung der Erstausgabe mit Anhang und einem Nachwort herausgegeben von Thomas F. Schneider. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2014 (KiWi 1365).

 

 


Inhalt

Ernst Birkholz und seine Kameraden erleben das Ende des Ersten Weltkrieges an der Westfront. Während sie den Rückmarsch in die Heimat antreten, bricht in Deutschland die Revolution aus. In der Heimat angekommen, müssen sie erkennen, daß von der Begeisterung, mit der man sie vor Jahren in den Kampf fürs Vaterland schickte, nichts geblieben ist. Die anfänglichen Hoffnungen auf eine grundlegende Revolution der bestehenden Verhältnisse werden bald enttäuscht. Der Weg zurück in ein Leben, wie sie es vor dem Krieg kannten, erscheint ihnen nach den Jahren im Schützengraben unmöglich. Das zivile Leben kommt ihnen nun langweilig und belanglos vor. Das Gefühl der Verlorenheit verstärkt sich noch, als auch die Kameradschaft, die sie vier Jahre an der Front aufrecht hielt, zu bröckeln beginnt. Denn während sich einige wenige mit den neuen Verhältnissen arrangieren oder als Schieber aus der allgemeinen Not Kapital schlagen, herrscht bei den meisten Orientierungslosigkeit.
Adolf Bethke, dessen Frau das Alleinsein nicht ertragen konnte, zerbricht. Albert Troßke, erschießt einen Menschen, weil das Mädchen, das er liebt, ihn betrogen hat. Dass er nach den Jahren an der Front nun als Mörder verurteilt werden soll, kann er nicht begreifen. Ludwig Breyer, der an einer aus einem Frontbordell verschleppten Syphillis leidet, schneidet sich die Pulsadern auf. Ernst Birkholz beendet das vor dem Krieg begonnene Lehrerexamen und tritt eine Stelle als Dorfschullehrer an, die er jedoch bald wieder aufgibt. Die Perspektive eines auf Jahre absehbaren, gleichförmig verlaufenen Dorflebens langweilt ihn. Von Kriegserinnerungen gequält und geschockt von Ludwigs Tod, erleidet er einen Nervenzusammenbruch, von dem er sich nur schwer wieder erholt. Georg Rahe, von der Revolution enttäuscht, versucht vergeblich, die alte Kameradschaft in einem Freikorps wiederzufinden. Er reist nach Frankreich, wo er sich durch die Erinnerungen übermannt auf einem Soldatenfriedhof erschießt. Nach seiner Genesung erkennt Ernst Birkholz, dass auch wenn vieles in den Jahren der Maschinengewehre und Granaten verschüttet worden ist, es vieles aufzubauen und fast alle wieder gutzumachen gibt.

 

Auszüge

Wir haben uns alles anders vorgestellt. Wir haben geglaubt, mit gewaltigem Akkord würde ein starkes intensives Dasein einsetzen, eine volle Heiterkeit des wiedergewonnenen Lebens: so wollten wir beginnen. Aber die Tage und Wochen zerflattern unter unseren Händen, wir verbringen sie mit belanglosen, oberflächlichen Dingen, und wenn wir uns umsehen, ist nichts getan. Wir waren gewohnt, kurzfristig zu denken und zu handeln; – eine Minute später konnte immer alles aus sein. Deshalb geht uns jetzt das Dasein zu langsam, wir springen es an, aber ehe es zu sprechen und zu klingen beginnt, haben wir schon wieder davon abgelassen. Wir hatten zu lange den Tod als Genossen; der war ein schneller Spieler, und es ging jede Sekunde um den höchsten Einsatz. Das hat uns das Sprunghafte, Hastige, auf den Augenblick Bedachte gegeben, das uns jetzt leer macht, weil es hierher nicht mehr paßt. Diese Leere macht uns unruhig, denn wir fühlen, daß man uns nicht versteht und daß selbst Liebe uns nicht helfen kann. Es klafft eine unüberbrückbare Kluft zwischen Soldaten und Nichtsoldaten. Wir müssen uns selber helfen.

In unsere unruhigen Tage aber grollt und murrt oft sonderbar noch etwas anderes hinein – wie fernes Dröhnen von Geschützen – wie eine dumpfe Mahnung hinter dem Horizont, die wir nicht zu deuten wissen, die wir nicht hören wollen, von der wir uns abwenden, immer in der seltsamen Furcht, etwas zu versäumen – als liefe uns etwas davon. Zu oft schon lief uns etwas davon – und manchem nichts Geringeres als das Leben – (Teil IV)

 

Ludwig steht auf. Seine Stirn ist rot. Seine Augen brennen. Er sieht Rahe dicht ins Gesicht. »Und warum, Georg, warum? Weil wir betrogen worden sind, betrogen, wie wir es kaum erst ahnen! Weil man uns furchtbar mißbraucht hat! Man sagte uns Vaterland und meinte die Okkupationspläne einer habgierigen Industrie – man sagte uns Ehre und meinte das Gezänk und die Machtwünsche einer Handvoll ehrgeiziger Diplomaten und Fürsten – man sagte uns Nation und meinte den Tätigkeitsdrang beschäftigungsloser Generale!« Er rüttelt Rahe an den Schultern. »Verstehst du denn das nicht? In das Wort Patriotismus haben sie ihr Phrasengewäsch, ihre Ruhmsucht, ihren Machtwillen, ihre verlogene Romantik, ihre Dummheit, ihre Geschäftsgier hineingestopft und es uns dann als strahlendes Ideal vorangetragen! Und wir haben geglaubt, es sei eine Fanfare zu einem neuen, starken, gewaltigen Dasein! Begreifst du denn nicht? Wir haben gegen uns selbst Krieg geführt, ohne es zu wissen! Und jeder Schuß, der traf, traf einen von uns! Hör doch, ich schreie es dir in die Ohren: Die Jugend der Welt ist aufgebrochen, und in jedem Lande glaubte sie für die Freiheit zu kämpfen! Und in jedem Lande ist sie belogen und mißbraucht worden, in jedem Lande hat sie für Interessen gefochten statt für Ideale, in jedem Lande ist sie zusammengeschossen worden und hat sich gegenseitig ausgerottet! Begreifst du denn nicht? Es gibt nur einen einzigen Kampf: den gegen die Lüge, die Halbheit, das Kompromiß, das Alter! Wir aber haben uns einfangen lassen von ihren Phrasen und anstatt gegen sie, für sie gekämpft. Wir glaubten, es ginge um die Zukunft! Aber es ging gegen die Zukunft. Unsere Zukunft ist tot, denn die Tugend ist tot, die sie trug. Wir sind nur noch Übriggebliebene, Reste! Aber das andere lebt, das Satte, Zufriedene, es lebt satter, zufriedener als je! Denn die Unzufriedenen, Drängenden, Stürmenden sind dafür gestorben! Bedenk das doch! Eine Generation ist vernichtet worden! Eine Generation Hoffnung, Glauben, Willen, Kraft, Können ist hypnotisiert worden, so daß sie sich selbst zusammenschoß, obschon sie in der ganzen Welt die gleichen Ziele hatte!« (Teil IV, Kapitel V)

 

Hier stehe ich vor euch, einer der hunderttausend Bankrotteure, denen der Krieg jeden Glauben und fast alle Kraft zerschlug – hier stehe ich vor euch und empfinde, wieviel lebendiger und daseinsverbundener ihr seid als ich – hier stehe ich vor euch und soll euch nun Lehrer und Führer sein. Was soll ich euch denn lehren? Soll ich euch sagen, daß ihr in zwanzig Jahren ausgetrocknet und verkrüppelt seid, verkümmert in euren freiesten Trieben und unbarmherzig zu Dutzendware gepreßt? Soll ich euch erzählen, daß alle Bildung, alle Kultur und alle Wissenschaft nichts ist als grauenhafter Hohn, solange sich Menschen noch mit Gas, Eisen, Pulver und Feuer im Namen Gottes und der Menschlichkeit bekriegen? Was soll ich euch denn lehren, ihr kleinen Geschöpfe – ihr, die ihr allein rein geblieben seid in diesen furchtbaren Jahren?

Was kann ich euch denn lehren? Soll ich euch sagen, wie man Handgranaten abreißt und gegen Menschen wirft? Soll ich euch zeigen, wie man jemand mit einem Seitengewehr ersticht, mit einem Kolben erschlägt, mit einem Spaten abschlachtet? Soll ich euch vormachen, wie man einen Gewehrlauf gegen ein so unbegreifliches Wunder wie eine atmende Brust, eine pulsierende Lunge, ein lebendiges Herz richtet? Soll ich euch erzählen, was eine Tetanuslähmung, ein zerrissenes Rückenmark, eine abgerissene Schädeldecke ist? Soll ich euch beschreiben, wie herumspritzendes Gehirn, wie zerfetzte Knochen, wie herausquellende Därme aussehen? Soll ich euch vormachen, wie man mit einem Bauchschuß stöhnt, mit einem Lungenschuß röchelt, mit einem Kopfschuß pfeift? Mehr weiß ich nicht! Mehr habe ich nicht gelernt! (Teil V, Kapitel III)

 

Kontext/Analyse

1930/31 schrieb Erich Maria Remarque den Roman Der Weg zurück, der von den Kritikern sehr unterschiedlich aufgenommen wurde. Das Werk ist mit seinen autobiographischen Zügen sehr authentisch, spannend und stellenweise humoristisch geschrieben. Der Weg zurück bildet die Fortsetzung zu dem zuvor erschienenen Roman Im Westen nichts Neues und beschreibt fortsetzend die zurückkehrende Generation von Soldaten im Jahre 1918/19. Diese jungen Männer haben auf dem Schlachtfeld all ihre Ideale, ihre Ziele und Zukunftsperspektiven verloren und stehen, zurück in der Heimat, vor dem Nichts. Sie scheitern in der Beschreibung von Remarque an dem „Weg zurück“ ins normale Leben als Zivilisten. Die Schwierigkeiten, wieder in den Alltag in der Heimat zurückzufinden, müssen diese Männer ganz allein überwinden, und sie scheitern. Alleingelassen, von den Daheimgebliebenen mit Vorwürfen und Missachtung gestraft, vertieft sich ihr Gefühl, dass alles umsonst gewesen ist. Niemand hilft ihnen zurück in das Leben, das sie verloren, bevor sie es beginnen konnten. Ihre Nachkriegssozialisierung scheitert an mangelnden zwischenmenschlichen Beziehungen, an bröckelnden Kameradschaften und an dem Gefühl, ausgenutzt und weggeworfen zu sein. So scheint der Selbstmord für viele Mitglieder der »verlorenen Generation« der letzte Ausweg zu sein, und selbst der Hoffnungsträger Ludwig Breyer, der Held des Romans, stirbt an den Folgen des Krieges.
Ein weiteres Thema des Romans ist die Verdrängung des Geschehenen in der Weimarer Republik. Zur Zeit der Erscheinung des Buches dienen die verschobenen Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg bereits zur Anstachelung des Nationalsozialismus. Die Schreckensbilder des Krieges scheinen bereits vergessen, und die Nation steuert euphorisch getrieben auf ein neues Unglück zu. Dieses Zustreben auf einen neuen Krieg beschreibt Remarque mit nahezu prophetischer Vorausschau. Während er in Im Westen nichts Neues eher einen neutralen Bericht aus der Sicht eines Beobachters geschaffen hat, wechselt er in Der Weg zurück zu einem direkten Appell an die Bevölkerung, um wachzurütteln und Schlimmeres zu vermeiden. Remarque befürchtete schon damals, die Erfahrungen des Ersten Weltkrieges hätten nicht gereicht und Deutschland steuere auf eine neue Katastrophe zu. Auch aus diesen Gründen zieht er sich 1931 nach Porto Ronco in die Schweiz zurück.
Schon zwei Jahre später wurden seine Romane Im Westen nichts Neues und Der Weg zurück von den Nationalsozialisten wegen „literarischem Verrat am Soldaten des Weltkrieges“ öffentlich verbrannt.
Vorher bekam der Roman Der Weg zurück jedoch noch die Möglichkeit, den deutschen Lesern vorgestellt zu werden - mit geteilten Reaktionen. Vom 7.12.1930 bis zum 29.1.1931 wurde der Roman in Fortsetzungen in der Berliner Vossischen Zeitung abgedruckt. Kurz danach, am 30.4.1931, erschien das Buch im Propyläen-Verlag des Ullstein-Konzerns und wurde noch im gleichen Jahr in 25 Sprachen übersetzt. Die deutsche Auflage betrug schon nach wenigen Wochen 185.000 Exemplare und wurde von einer gigantischen Werbekampagne begleitet. Der Erfolg hielt sich jedoch in Grenzen. Besonders die Kritiker bemängelten die künstlerische Ausführung und den anhaltenden Pessimismus, der keine Zukunftsaussichten ermögliche. Ganz anders hingegen klangen die Kritiken in den USA, wo Remarque als erfolgreicher Autor gefeiert wurde. Die New York Times beschrieb Der Weg zurück im Mai 1931 als gelungene Fortführung von Im Westen nichts Neues. In Deutschland jedoch blieben die Meinungen über das Werk geteilt. Die einen zerrissen Remarque förmlich, wieder andere lobten ihn, wie zum Beispiel Heinrich Mann. Die Kritiken waren so kontrovers, dass dem Roman eine gewaltige Presseaufmerksamkeit gesichert war. Harte Gegentöne kamen vor allem von nationalistischer Seite. Die aufsteigende NSDAP sah den Soldaten in seiner Ehre gekränkt und entstellt. Wie man aufgrund dieser inhaltsschweren Diskussionen merkt, ist Remarques Roman geladen mit politischem Stoff und fordert die Auseinandersetzung.
Dem bildhaft deutlichen Inhalt steht jedoch ein eher unausgefeilter Stil gegenüber, so dass Remarque selbst nach den ersten Vorabdrucken noch Veränderungen vorgenommen hat. Auf diese Weise sind zwei Versionen von Der Weg zurück entstanden. Die eine ist die Zeitungsversion mit einem hoffnungslosen Ende, und die andere ist die spätere Buchversion mit einem Schimmer von Hoffnung und Lebensmut als Ausklang. Die unterschiedliche Wirkung wird allein durch wechselnde Anordnung der Kapitel erreicht und dient zwei fast entgegengesetzten Schlussdeutungen.

Maren Koch
 

 

Weiterführende Literatur

Studien und wissenschaftliche Aufsätze (chronologisch)

Johannes Brautzsch. Untersuchungen über die Publikumswirksamkeit der Romane »Im Westen nichts Neues« und »Der Weg zurück« von Erich Maria Remarque vor 1933. Potsdam: Universität [Diss.], 1969 [masch.].

Christine R. Barker, Rex W. Last. Erich Maria Remarque. London: Oswald Wolff; New York: Barnes & Nobles, 1979, 69–109.

Annick Ducret. Die Weimarer Gesellschaft im Werke Erich Maria Remarques. Dijon: Universität [Examensarbeit], 1984 , [masch.] 127 pp.

Richard A. Firda. Erich Maria Remarque. A thematic analysis of his novels. New York, Bern, Frankfurt/Main, Paris: Peter Lang, 1988 (American University Studies XIX, 8), 65–102.

Harley U. Taylor. Erich Maria Remarque. A literary and film biography. New York, Bern, Frankfurt/Main, Paris: Peter Lang, 1989 (American University Studies I, 65), 87–92.

Tilman Westphalen. »Nachwort. Kameradschaft zum Tode«. Erich Maria Remarque. Der Weg zuück. Roman. Mit einem Nachwort von Tilman Westphalen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1990 (KiWi 229), 313–333.

Tilman Westphalen. »Kameradschaft zum Tode«. Erich Maria Remarque. Der Weg zuück. Roman. Mit einem Nachwort von Tilman Westphalen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1998 (KiWi 491), 313–334.

Hans Wagener. Understanding Erich Maria Remarque. Columbia/SC: University of South Carolina Press, 1991 (Understanding Modern European and Latin American Literature), 37–45.

Bernd Stegemann. Fakten und Fiktionen – E.M. Remarque als Lehrer 1919 – 1920 und seine Darstellung von Schule, Lehrern und Schülern in den Romanen »Im Westen nichts Neues« und »Der Weg zurück«. Osnabrück: Universität Osnabrück [Magisterarbeit], 1995, [masch.] 117 pp.

Alicja Kwiatkowski-Wozniak. Die Identitätskrise der Nachkriegsgeneration als Folge des Ersten Weltkriegs in der Sicht Erich Maria Remarques. Wien: Universität [Diplomarbeit], 1996, [masch.] 112 pp.

John Fotheringham. »Ernst Toller’s Eine Jugend in Deutschland and Remarque’s Der Weg zurück«. Brian Murdoch, Mark Ward (eds.). Remarque against War. A collection of essays for the centenary of Erich Maria Remarque. Glasgow, 1998 (Scottish Papers in Germanic Studies 11), 98–118.

Günter Hartung. »Gegenschriften zu Im Westen nichts Neues und Der Weg zurück«. Thomas F. Schneider (ed.). Erich Maria Remarque. Leben, Werk und weltweite Wirkung. Osnabrück: Universitätsverlag Rasch, 1998 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 12), 109–150.

Günter Hartung. »Gegenschriften zu ›Im Westen nichts Neues‹ und ›Der Weg zurück‹ (1997/98)«. Günter Hartung. Werkanalysen und Kritiken. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2007 (Gesammelte Aufsätze und Vorträge 5), 307–350.

Bernhard Stegemann. »Autobiographisches aus der Seminar- und Lehrerzeit von Erich Maria Remarque im Roman Der Weg zurück«. Thomas F. Schneider (ed.). Erich Maria Remarque. Leben, Werk und weltweite Wirkung. Osnabrück: Universitätsverlag Rasch, 1998 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 12), 57–68.

Mark Ward. »The Structure of Der Weg zurück«. Brian Murdoch, Mark Ward, Maggie Sargeant (eds.). Remarque against War. A collection of essays for the centenary of Erich Maria Remarque. Glasgow, 1998 (Scottish Papers in Germanic Studies 11), 85–97.

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Bernd Hidding. Bilder der Weimarer Republik in drei Romanen (1931, 1937, 1956) von E.M. Remarque. Münster: Universität [Examensarbeit], 2000, [masch.] 109 pp.

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Daniela Franke. Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. München: GRIN [Seminararbeit, Internetveröffentlichung], 2003, 16 pp.

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Denis Herold. »Im Zeitalter der Sachlichkeit muß man romantisch sein, das ist der Trick«. Formen und Funktionen der Neuen Sachlichkeit in Erich Maria Remarques Romanen. Marburg: Tectum, 2014.

Thomas F. Schneider. »›Das Leben wiedergewinnen oder zugrundegehen‹. Zur Entstehung und Publikation von Erich Maria Remarques Der Weg zurück«. Erich Maria Remarque. Der Weg zurück. In der Fassung der Erstausgabe mit Anhang und einem Nachwort herausgegeben von Thomas F. Schneider. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2014 (KiWi 1365), 395–411.

Brian Murdoch. German literature and the First World War. The anti-war tradition. Collected essays. Fanham: Ashgate, 2015, IX + 309 pp.

Alice Cadeddu, »Erich Maria Remarques Der Weg zurück – Eine weltweite Publikationsstrategie«. Thomas F. Schneider (ed.). Remarque und die Medien: Literatur, Musik, Film, Graphic Novel. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 45-67.

Marc Hieger. »La paz les molesta oder die Agonie der Heimkehr. Alberto Breccias Comic-Adaption von Erich Maria Remarques Roman Der Weg zurück«. Claudia Junk, Thomas F. Schneider (eds.). Remarque Revisited. Beiträge zu Erich Maria Remarque und zur Kriegsliteratur. Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht, 2020, 43–84.

 

 

 

       Vergleichende Studien/Comparative Studies

 

       Renn, Ludwig

 

Heinz Bär. »Kriegsbücher – so oder so. Einige Gedanken über Remarque und Renn«. Heute und Morgen (1950), 230–236.

Rezensionen

Monty Jacobs. »Die der Krieg verwandelte«. Vossische Zeitung (Berlin), 274, 16.11.1930 [R-A 8.7.005].

Hans Sochaczewer. »Das zweite Buch von Remarque«. Die Literatur (Stuttgart) 33 (1930/31), 552-553 [R-A 8.7.007].

Friedrich S.J. Nuckermann. »Remarque: Der Weg zurück...«. Der Gral (Münster) (1930/31), 25, 803-805 [R-A 8.7.008].

Kurt Reinhold. »Der Weg zurück«. Das Tagebuch (Berlin) 12 (1931), 708-710 [R-A 8.7.010].

Otto Biha. »Erich Maria Remarques Heimkehr«. Literatur der Weltrevolution (Moskau), 1941, 4, 112-115 [R-A 8.7.011].

Ignaz Wrobel [Kurt Tucholsky]. »Der neue Remarque«. Die Weltbühne (Berlin) 27 (1931), 20, 732-733 [R-A 8.7.012].

Franz Lemmer. »Erich Maria Remarque. Der Weg zurück«. Der Querschnitt (Berlin) 11 (1931), 355-356 [R-A 8.7.013].

Hugo Hugin. »Reise um den neuen Remarque«. Deutsche Republik (Frankfurt) 5 (1931), 32, 1009-1014 [R-A 8.7.018].

»Die Nachgeburt oder: Die wundersame Wandlung des Erich Maria Remarque«. Weser-Zeitung (Bremen), 35, 17.01.1931 (Abendausgabe, Erste Beilage) [R-A 8.7.023].

Heinrich Mann. »Remarque, sein zweiter Roman«. Vossische Zeitung (Berlin), 30.04.1931  [R-A 8.7.028].

J.D.A. »Remarque's Farewell to Arms. In 'The Road Back' a Worth Successor to 'All Quiet'«. The New York Times Book Review, 4, 10.05.1931, 1 u. 23 [R-A 8.7.038].

William Faulkner. »The Road Back«. Gilbert A. Harrison (ed.). The Critic as Artist. New York, 1972, 108-110 [Nachdruck aus New Republic 67, 20.05.1931, 23] [R-A 8.7.044/1].