Emil Ludwig
Emil
Ludwig (1881–1948) war einer der erfolgreichsten, international
renommiertesten und populärsten deutschsprachigen Autoren der ersten Hälfte
des 20. Jahrhunderts. Ludwig
war überzeugter Pazifist, engagierter Verteidiger der Demokratie und ein
früher Anhänger der Idee einer Einigung Europas. Schon vor 1933 setzte er
sich für den Erhalt der Weimarer Republik ein und bekämpfte den
Nationalsozialismus. Bereits 1932 ging er ins Exil, wurde ausgebürgert und
seine Bücher wurden verboten. Während des Exils und des Zweiten Weltkriegs
war er auf Seiten der Alliierten ein engagierter Vordenker einer
Re-Demokratisierung Deutschlands nach Ende der NS-Diktatur. Sein
Werk umfasst mehr als 100 Romane, Biografien, politische Abhandlungen, Dramen
und Lyrik sowie mehr als 2.000 heute bekannte Veröffentlichungen in
Zeitschriften und Zeitungen. Ludwigs Werke wurden in zahlreiche Sprachen
übersetzt, und er selbst verfolgte eine globale Publikationsstrategie. Diese
Seiten bieten erste grundlegende Informationen zu Leben und Werk dieses heute
weitgehend vergessenen, bedeutenden Intellektuellen. Dieses
Angebot wurde gemeinsam mit einer Gruppe Student:innen
der Universität Osnabrück erarbeitet: Marco Becker, Jill Bergmann, Jessica
Biermann, Jana Bittner, Jannecke Bruns, Laura Drauschke, Jasmin Drews, Julia Eylers,
Monique Fregien, Anja Gerstmann, Annika Hohnhorst,
Stefanie Holtz, Anna Moira Hotz, André Knochenwefel,
Annika Kretschmann, Constanze Kronisch, Patricia
Leonhardt, Amelie Lohmann, Markus Maschke, Hauke Möhlmann, Sophia Möller,
Kristina Niehaus, Amelie Pohlmann, Ann-Christin Rein, Alexander Riemer,
Annika Römer, Sebastian Schmidke, Anneke Tegtmeier,
Björn-Alexander Thieler, Lea Volkens, Sulamith Wedler, Jeremy Wöge, Christopher Wüste. |
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Für
weitere Informationen und Bestellungen von Publikationen oder Archivmaterial
wenden Sie sich bitte an Claudia
Junk, M.A (Archiv, Führungen) oder Martin
Siemsen, M.A (Ausstellungen, Führungen).
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Wir freuen uns
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Letzte
Aktualisierung: 04.06.2024
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