Die Ausstellung »Weltweit Worldwide Remarque« dokumentiert ab 25. September 2020 im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück die weltweite aktuelle Präsenz des Werkes von Erich Maria Remarque in unterschiedlichen Medien seit 1998.

In mehr als 500 Exponaten aus allen Kontinenten werden Remarque, sein Werk und seine Themen aufgegriffen, diskutiert und verarbeitet.

 

The exhibition »Worldwide Worldwide Remarque« opening September 25, 2020, at the Erich Maria Remarque Peace Center in Osnabrück documents the current worldwide presence of Erich Maria Remarque’s work in various media since 1998.

In more than 500 exhibits from all continents Remarque, his work and his topics are taken up, discussed and processed.

 

 

 

Theater | Theatre

 

 

 

Obwohl Erich Maria Remarque zu Lebzeiten lediglich ein Theaterstück veröffentlichte (Die letzte Station, 1956), war sein Werk seit Anfang der 1930er Jahre auf den Theaterbühnen der Welt präsent. Mehrere Romane wie Im Westen nichts Neues oder Drei Kameraden wurden dramatisiert und aufgeführt.

 

In den letzten 20 Jahren hat sich diese Präsenz Remarques auf internationalen Bühnen stark intensiviert. Mehr als 120 Produktionen aus den letzten zwei Jahrzehnten sind bekannt, wobei sämtliche Theatersparten vorhanden sind: Von Aufführungen von Die letzte Station und Dramatisierungen fast aller Romane für das Schauspiel, über Opernadaptionen und Musicals reicht das Spektrum bis hin zu Choreographien und Revuen.

 

Inhaltlich steht auf den Bühnen von Tokyo bis Chicago dabei das Aktualisierungspotential der Texte Remarques im Vordergrund, wobei zeitgenössische Fragestellungen in den Fokus rücken.

 

Zahlreiche Inszenierungen von Im Westen nichts Neues reflektierten seit 2013 die 100. Jahrestage des Ersten Weltkrieges und die Bedeutung dieses Konfliktes für die Gegenwart.

 

Die globalen Migrationsbewegungen und ihre Auswirkungen auf ganze Gesellschaften und jeden Einzelnen werden seit 2015 in Dramatisierungen jener Romane Remarques aufgegriffen, die sich mit dem europäischen Exil in den 1930er und 1940er Jahren beschäftigen wie Liebe Deinen Nächsten, Arc de Triomphe oder Die Nacht von Lissabon.

 

Although Erich Maria Remarque published only one play during his lifetime (The Last Station, 1956), his work has been present on the world’s theaters since the early 1930s. Several novels such as All Quiet on the Western Front or Three Comrades have been dramatized and performed.

 

In the past 20 years, Remarque’s presence on international stages has intensified. More than 120 productions from the past two decades are known, and all theatrical sections are available: The spectrum ranges from performances of The Last Station and dramatizations of almost all novels for drama, opera adaptations and musicals to choreographies and revues.

 

In terms of content, the focus on the stages from Tokyo to Chicago is on the updating potential of Remarque’s texts, with a focus on contemporary issues.

 

Numerous productions of All Quiet on the Western Front have reflected since 2013 the 100th anniversary of the First World War and the importance of this conflict for the present.

 

The global migration movements and their effects on entire societies and each individual have been taken up since 2015 in dramatizations of those novels by Remarque that deal with European exile in the 1930s and 1940s, such as Flotsam, Arch of Triumph or The Night in Lisbon.

 

 

 

 

Dieses Angebot wird herausgegeben vom Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück.

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Geändert am: 22.06.2020

 

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