Der
schwarze Obelisk beschäftigt sich ähnlich wie Der Weg zurück mit dem
Phänomen des Heimkehrers aus dem Ersten Weltkrieg, aber da er erst 1956
erschien, ist es zugleich ein Roman über die Ursachen des Nationalsozialismus.
In der vor dem Hintergrund der Hyperinflation von 1923 spielenden Handlung
werden verschiedene Reaktionen auf den Krieg und damit auch verschiedene
politische Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt. Remarques Sympathien liegen
dabei auf dem Individualismus.
Beschrieben wird die Generation zwischen
zwei Kriegen im Inflationsjahr 1923. Den Menschen steckt das Elend der
Kriegsfolgen noch in den Knochen, und die Gesellschaft befindet sich in einer
moralischen Auflösung.
Unter diesen äußeren Umständen versucht der 25jährige Ludwig Bodmer, sich als Kriegsheimkehrer und somit als Teil der »verlorenen
Generation« wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Nachdem er seinen Beruf
als Lehrer aufgegeben hat, weil er den Schülern Dinge beibringen musste, an die
er selbst nicht mehr glaubte, arbeitet er in einer Grabsteinfirma, die seinem
Kameraden Georg Kroll gehört. Gemeinsam mit seinen alten Kameraden versucht er,
die im Ersten Weltkrieg verlorene Jugend nachzuholen, denn bürgerliche Begriffe
haben sie schon längst verloren und frönen eher dem Alkohol und dem Vergnügen.
Nebenbei arbeitet Bodmer als Organist in einer
Irrenanstalt. Dort lernt er auch die schöne Geneviève Terhoven
kennen und lieben. Sie leidet an Schizophrenie und nennt sich deshalb selbst
Isabelle. Ihr Leben in einer irrationalen Zweitwelt, gespalten durch ein
traumatisches Erlebnis mit der Mutter, fasziniert Ludwig, und so verbringen die
beiden viel Zeit bei Gesprächen über den Sinn des Lebens, ständig auf der Suche
nach einer höheren Wahrheit.
Doch leider ist ihre traumhafte Beziehung zum Scheitern verdammt. Als Isabelle
geheilt ist, besinnt sie sich ihrer wahren Identität und kann sich auch an
Ludwig nicht mehr erinnern. Dieser tiefe Schlag ist nun schon der zweite,
nachdem Ludwig auch noch die Liebe zu der bodenständigen Tänzerin Gerda
verloren hat. Doch trotz der vielen Entbehrungen und Verluste in seinem Leben
will Ludwig nicht so starr werden wie der Grabstein des Modells »schwarzer
Obelisk«, den er am Ende sogar noch verkaufen kann.
Alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind für Ludwig beendet und die
Kameradschaft bröckelt, so dass ihn in der Heimat nichts mehr hält. Er bekommt
eine Anstellung bei einer Berliner Zeitung und verlässt die Stadt.
Remarque setzt diese Handlung in einen
Rahmen der sich auf die Gegenwart der Mitte der 1950er Jahre bezieht und dem
Roman damit Aktualität verleiht.
Scheltet
nicht, wenn ich einmal von alten Zeiten rede. Die Welt liegt wieder im fahlen
Licht der Apokalypse, der Geruch des Blutes und der Staub der letzten
Zerstörung sind noch nicht verflogen, und schon arbeiten Laboratorien und
Fabriken aufs neue mit Hochdruck daran, den Frieden
zu erhalten durch die Erfindung von Waffen, mit denen man den ganzen Erdball
sprengen kann. –
Den
Frieden der Welt! Nie ist mehr darüber geredet und nie weniger dafür getan
worden als in unserer Zeit; nie hat es mehr falsche Propheten gegeben, nie mehr
Lügen, nie mehr Tod, nie mehr Zerstörung und nie mehr Tränen als in unserm
Jahrhundert, dem zwanzigsten, dem des Fortschritts, der Technik, der
Zivilisation, der Massenkultur und des Massenmordens. –
Darum scheltet nicht, wenn ich einmal zurückgehe zu den
sagenhaften Jahren, als die Hoffnung noch wie eine Flagge über uns wehte und
wir an so verdächtige Dinge glaubten wie Menschlichkeit, Gerechtigkeit,
Toleranz – und auch daran, daß ein Weltkrieg
genug Belehrung sein müsse für eine Generation. – (Prolog)
Ich hocke auf der Bank neben
dem Rosenbeet. Alles ist hier friedlich und richtig. Niemand kümmert sich
darum, daß der Dollar um zwanzigtausend Mark an einem
Tag gestiegen ist. Niemand erhängt sich deswegen wie in der Stadt gestern nacht ein altes Ehepaar,
das heute morgen im Kleiderschrank gefunden wurde –
jeder an einem Stück Wäscheleine. Außer den beiden war nichts mehr im Schrank;
alles war verkauft und versetzt worden, auch das Bett und der Schrank selbst.
Als der Käufer die Möbelstücke abholen wollte, entdeckte er die Toten. Sie
hatten sich aneinandergeklammert und streckten sich die geschwollenen, blauen
Zungen entgegen. Sie waren sehr leicht, und man konnte sie rasch abnehmen.
Beide waren sauber gewaschen, die Haare waren gebürstet und die Kleider
tadellos geflickt und sauber. Der Käufer, ein vollblütiger Möbelhändler,
erbrach sich, als er sie sah, und erklärte, den Schrank nicht mehr haben zu
wollen. Erst abends änderte er seine Meinung und ließ ihn abholen. Die Toten
lagen um diese Zeit auf dem Bett und mußten auch da
heruntergenommen werden, weil das Bett ebenfalls abgeholt wurde. Die Nachbarn
liehen ein paar Tische, und die alten Leute wurden nun darauf aufgebahrt, die
Köpfe mit Seidenpapier verhüllt. Das Seidenpapier war das einzige gewesen, was
ihnen in der Wohnung noch gehört hatte. Sie hinterließen einen Brief, in dem
sie erklärten, daß sie sich eigentlich durch Gas hätten
töten wollen, aber die Gasgesellschaft hätte es abgestellt gehabt, weil es zu
lange nicht bezahlt worden war. Deshalb entschuldigten sie sich bei dem
Möbelhändler für die Umstände, die sie ihm machten.
(Kapitel X)
Ich gehe langsam den Hügel
hinunter. Gute Nacht, du süßes, wildes Herz, denke ich. Leb wohl, Isabelle! Du
bist nicht ertrunken, ich weiß das plötzlich. Du bist nicht untergegangen und
nicht gestorben! Du hast dich nur zurückgezogen, du bist
fortgeflogen und nicht einmal das: du bist plötzlich unsichtbar geworden wie
die alten Götter, eine Wellenlänge hat sich geändert, du bist noch da, aber du
bist nicht mehr zu fassen, du bist immer da, und du wirst nie untergehen, alles
ist immer da, nichts geht jemals unter, Licht und Schatten nur ziehen darüber
hin, es ist immer da, das Antlitz vor der Geburt
und nach dem Tode, und manchmal scheint es durch in dem, was wir für Leben
halten, und blendet uns eine Sekunde, und wir sind nie ganz dieselben danach!
Ich merke, daß ich rascher gehe. Ich atme tief, und dann laufe ich. Ich bin naß von Schweiß, mein Rücken ist naß, ich komme zum Tor und gehe wieder zurück, ich habe immer
noch das Gefühl, es ist wie eine mächtige Befreiung, alle Achsen laufen
plötzlich durch mein Herz, Geburt und Tod sind nur Worte, die wilden Gänse über
mir fliegen seit dem Beginn der Welt, es gibt keine Fragen und keine Antworten
mehr! Leb wohl, Isabelle! Sei gegrüßt, Isabelle! Leb wohl, Leben! Sei
gegrüßt, Leben!
Viel später merke
ich, daß es regnet. Ich hebe mein Gesicht gegen die
Tropfen und schmecke sie. Dann gehe ich zum Tor. Nach Wein und Weihrauch
duftend, wartet dort eine große Gestalt. Wir gehen zusammen durchs Tor. Der
Wärter schließt es hinter uns. »Nun?« fragt Bodendiek. »Wo kommen Sie her? Haben Sie Gott gesucht?«
»Nein. Ich habe
ihn gefunden.«
Er blinzelt
argwöhnisch unter seinem Schlapphut hervor. »Wo? In der Natur?«
»Ich weiß nicht
einmal, wo. Ist er an bestimmten Plätzen zu finden?«
»Am Altar«, brummt
Bodendiek und deutet nach rechts. »Ich gehe diesen
Weg. Und Sie?«
»Jeden«, erwidere
ich. »Jeden, Herr Vikar.«
»So viel haben Sie
doch gar nicht getrunken«, knurrt er etwas überrascht hinter mir her.
(Kapitel XXIII)
Der Zwischenkriegsroman Der schwarze
Obelisk erschien 1956 auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges und verarbeitet
Remarques Angst vor einem möglichen Dritten Weltkrieg. Der Ich-Erzähler
schildert die Ereignisse um 1923 aus der Perspektive von 1955. Die erzählte
Zeit umfasst also die Phase der Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs und die
Vorkriegszeit des Zweiten, wobei Remarque durch den Zeitpunkt der
Roman-Ersterscheinung in der politisch zugespitzten Nachkriegszeit des Zweiten
Weltkriegs vor der Möglichkeit eines dritten, ähnlichen Ereignisses warnt.
Das zentrale Symbol des Romans, der Grabstein in Form eines schwarzen
Obelisken, zeigt also nicht nur in Bezug auf die erzählte Zeit als warnender
Finger in den Himmel. Vielmehr ist er der Zeigefinger in Form einer Rakete und
weist damit auf den Wahnsinn der Aufrüstung in den fünfziger Jahren hin. Auch
der Prolog des Romans beschreibt den aktuellen Zustand der Gesellschaft um 1955
und beinhaltet eine Mitteilung für den Leser, so dass dieser schon von
vornherein weiß, wie er das Folgende zu lesen und einzuordnen hat.
Themen wie der Zerfall humanistischer Werte und die Sinnlosigkeit des
Profitstrebens, im Roman verdeutlicht an der Situation während der Inflation,
sind auch und vielleicht sogar gerade Themen, die die Menschen in den fünfziger
Jahren beschäftigten oder beschäftigt haben sollten. Remarque weist also im
Rückblick auf Vergangenes auf Künftiges hin und ruft zu sozialem Handeln, zu
einem bewussten Wandel und zu mehr Toleranz auf. Doch selbst in seinem Roman
reicht es nicht zu einer utopischen Lösung, denn der Wandel zu sozialem
Verhalten vollzieht sich nur in der Zweierbeziehung zwischen Ludwig Bodmer und der schizophrenen Isabelle.
Remarque schildert die kleine deutsche Durchschnittsstadt mit viel Humor und
voller Leben. In chronologischer Reihenfolge stellt er dokumentarisch und sehr
ehrlich den Wandel der Gesellschaft zwischen den Kriegen dar. Und dies
geschieht nicht nur innerhalb des Romans, denn Der schwarze Obelisk ist
die Fortsetzung einer Abfolge von Romanen, die einen geschichtlichen Verlauf
deutlich machen sollen. Das Schicksal der »verlorenen Generation« hat seine
Ursache im Ersten Weltkrieg, und Remarque stellte diese Tatsache meisterlich in
seinem frühen Roman Im Westen
nichts Neues (1928/29) dar. Die Erlebnisse dieser Generation
werden in Der Weg zurück
(1930/31) und in Drei
Kameraden (1937) fortgesetzt und münden in Der schwarze
Obelisk (1956) in den Zweiten Weltkrieg. Auch im Untertitel verdeutlicht Remarque
mit den Worten »Geschichte einer verspäteten Jugend« die Fortführung von
Nachkriegsbiographien.
Remarque spart sich dabei sprachliche, stilistische und formale Experimente und
konzentriert sich auf das Wesentliche: Die Darstellung der Zeit und die
Vermittlung von politischen Inhalten. So werden in Remarques Roman die
politische Aussage und das Philosophieren über das Leben verknüpft zu einem
Appell an die Humanität des Einzelnen. Mit viel Ironie und Sarkasmus kritisiert
Remarque die Unbelehrbarkeit der Deutschen, sowohl in den zwanziger, als auch
in den 1950er Jahren. Die plötzliche Umwertung aller Werte in den Zwanzigern
ähnelte der Lebensgier der Menschen in den 1950ern und ist auch heute noch
aktuell, so dass Remarque mit Der schwarze Obelisk ein literarisches
Denkmal gegen das Vergessen gesetzt hat. Aus Geschehenem soll seiner Meinung
nach gelernt werden, damit die gleichen Fehler nicht wieder und wieder
geschehen.
Maren
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In der Fassung der Erstausgabe mit Materialien und einem Nachwort herausgegeben
von Thomas F. Schneider. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2018 (KiWi 1585), 571–589.